Faust, ...ein gefesselter Prometheus?
Eine literarische Reise vom Himmel durch die Welt zur Hölle
Mit Klaus Maria Brandauer
© Manfred Werner
Datum:
Freitag, 23. August
Uhrzeit:
15:00 Uhr
Ort:
Kulturpavillon
Preis(e):
€ 43/57/72 (39/52/65)
Ein wenig besser würd' er leben,
Hätt'st du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben;
Er nennt's Vernunft und braucht's allein,
Nur tierischer als jedes Tier zu sein.
Klaus Maria Brandauer widmet sich mit einer persönlichen Textauswahl zwei gewaltigen Figuren der Literaturgeschichte: Goethes Faust sowie Prometheus. Im Zentrum steht dabei das Unausweichliche der teuflischen Macht. Diese Macht handelt nie selbst, sondern ermöglicht immer nur, sie nutzt den Fortgang der Zeiten und ihre Gefahren. Sie treibt ihre Opfer unablässig vor sich her, immer mit dem Ziel der Selbstvernichtung des Menschen. Ihm aber entgleitet in allen Versionen dieses Stoffes das Fassbare, es wird unmerklich unfassbar. Der Teufel erhält sich seine eigene Macht jedoch stets. Unter anderem über die Kreaturen, die er beherrscht. Und zwar bis zum Tode und darüber hinaus.
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Verbinden Sie diese Vorstellung mit unserem Galadîner
Lassen Sie sich im Anschluss an die Vorstellung von Clara Panhans in das Jahr 1908 entführen und genießen Sie ein 5-gängiges Galadîner mit Gerichten aus alten Kochbüchern des Fin de Siécle.
Im Séparée bei Clara Panhans Galadîner - Menüfolge anno 1908 Überraschungsgäste: Lina Loos, Olga Waissnix & Eugenie Schwarzwald |
Panhans Freitag 18:00 Uhr |
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